Installation und Downloads

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Installation und Downloads

Postby Snow » Sun 28. Sep 2008, 23:14

X-Economy ist der X-Plane-Client für FS-Economy.

Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht unbedingt auf Heavies stehe. Mir sind die kleinen Hüpfer wesentlich lieber. Leider gibt es hierfür keine Virtuellen Airlines.

Hier kommt FS-Economy ins Spiel. Es ist eine Wirtschaftssimulation, die durch das X-Economy Plugin an X-Plane angebunden ist.

Doch alles mal der Reihe nach.
X-Economy ist ein Python-Script. Um es zu benutzen, muss Sandy Barbour's Python Interface installiert sein. Dieses wiederum benötigt Python 2.6 auf dem Computer.

Download-Links:

X-Economy: http://forums.x-plane.org/index.php?autoco...s&showfile=5653
Python-Interface: http://www.xpluginsdk.org/python_interface.htm
Python: http://www.python.org/download/

Da mein Mac schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, war nur Python 2.3 installiert. Ich musste also erst mal Python 2.6 installieren. Das war nicht weiter schlimm. Der Download ist ein Diskimage mit dem Mac-üblichen Installer.

Das Python-Interface ist ein Plugin - in diesem Fall ein sog. Fat-Plugin - d.h. es kommt in einem Ordner daher, der die Windows-, Linux- und Mac-Version enthält. Zum Installieren legt man einfach den Ordner "PythonInterface26" unter Resources/Plugins/ ab.
Für X-Plane 8.64 muss man den Download-Link unter SDK1.00 verwenden. Das ist dann selbstverständlich kein Fat-Plugin, da diese ja erst seit XP9 möglich sind.
Man muss also die plattformspezifisch richtige Version laden (z.B. "PythonInterfaceMac26.xpl") und unter Resources/Plugins ablegen.

Nun fehlt noch X-Economy. Hierfür legt man innerhalb des Plugin-Ordners einen neuen Ordner an und nennt diesen "PythonScripts". In diesem Scripts-Ordner legt man nun das X-Economy Skript (es nennt sich "PI_xfse.py") ab.

Installation beendet.

Man begibt sich in folgendes Forum http://fseforums.com/forums/forum-view.asp?fid=59 und beantragt einen Account. Hierfür muss man sich natürlich erst mal in diesem Forum anmelden.

Die Account-Daten für FSE bekommt man dann ziemlich rasch per eMail mitgeteilt.

Mit diesen Account-Daten loggt man sich nun auf http://www.fseconomy.com/ ein.
Dies ist der Platz wo die Aufträge lauern.

Zunächst ist man nur mal ein arbeitsloser Pilot, der kein Geld in der Tasche hat. Doch es fehlt nicht nur am Geld - man hat auch kein Flugzeug. Für den Anfang muss man sich also ein Flugzeug mieten. Hier sollte man sich natürlich was günstiges aussuchen.
Ich habe meine Karriere in der Piper Super Cub gestartet.

Man klickt auf der http://www.fseconomy.com/ Website auf "Airports" und gelangt dadurch auf eine Seite mit einer Airport-Suchmaske. Hier gibt man unter "Airports that have this aircraft:" das gewünschte Flugmuster ein. Darunter findet man noch weitere Optionen bei denen man zumindest "assignments" (das sind die Aufträge) anhaken sollte. Mit "Go" startet man die Suche.
Es folgt dann eine Liste mit den entsprechenden Treffern.

Ich hatte mich für Genf entschieden. Auf der Seite des jeweiligen Airports sind nun unter "Assignments" die verfügbaren Aufträge zu sehen. Weiter unten unter "Aircraft" gibt es dann Flugzeuge, die man mieten kann.

Als ersten Auftrag wählte ich den Transport zweier Touristen von Genf nach Samedan. Als letzer Eintrag eines Auftrags steht immer "Aircraft". Klickt man darauf, werden die Flugzeuge angezeigt, die für diesen Auftrag geeignet sind. Wie bereits erwähnt, wollte ich die Super Cub fliegen. Ich weiß zwar nicht, wo da der zweite Passagier sitzen soll - aber wenn's als geeignetes Flugzeug angezeigt wird, soll es mir auch recht sein.

Also kommen wir zum nächsten Schritt und mieten ein Flugzeug. Ich hatte natürlich auf einen günstigen Mietpreis geschaut. Bei dieser Super Cub war nur VFR vermerkt, was sich auf die Intrumentierung bezog. Desweiteren bot sich die Wahl zwischen "Wet" und "Dry". Bei "Wet" mietet man die Maschine bereits fertig betankt - bei "Dry" muss man sich anschließend selbst um die Betankung kümmern. Als Anfänger habe ich dann halt "Wet" genommen.

Nun ist man auf der Website erst mal fertig und kann sich ins Flugzeug setzen. Wenn die Installation richtig gemacht wurde, findet man nun im Menü "Plugins" den Eintrag "X-Economy". Dort wählt man "Open X-Economy" und bekommt folgendes Fenster zu sehen:

Image

Hier trägt man die gleichen Account-Daten ein die man für die FSE-Website bekommen hat. Mit einem Klick auf "Log in" stellt man die Verbindung zur Website her. Daraufhin sollte unter "Assignment info" der ausgewählte Auftrag erscheinen. Im Teil ganz unten sieht man noch die Registriernummer des Flugzeugs und was wesentlich wichtiger ist, die verbleibende Mietzeit. Man muss den Auftrag natürlich innerhalb der Zeit erledigen, für die man die Maschine gemietet hat ansonsten hat man sein Geld in den Sand gesetzt.

Wenn man startbereit ist, klickt man oben rechts auf "Start flying" und kann dann das X-Economy Fenster schließen. Nun sollte man sich konzentriert seinem Auftrag widmen.

Also rein ins Cockpit und --- Überraschung!
Auf einmal wird klar, warum bei der Maschine nur VFR vermerkt war: Alle Instrumente, die einen Intrumentenflug ermöglichen und auch das GPS sind vom Plugin auf inoperabel geschaltet worden. Da ich in X-Plane schon öfters Samedan angeflogen hatte, machte mir das auch gar nichts aus. Die zwei Paxe habe ich dann auch wohlbehalten in Samedan abgeliefert.
Nun galt es, einen Anschluss-Auftrag zu ergattern.
Die Auswahl in Samedan war leider nicht gerade üppig. Das einzig Machbare war ein Flug nach Offenburg (Andy's Heimat). Ich nahm also einen Fotografen und dessen Ausrüstung an Bord, damit er während des Fluges Luftaufnahmen machen konnte.
Diesen zweiten Flug schloss ich 7 Minuten vor Ablauf der Mietzeit ab. Das war echt spannend.

Natürlich gibt es noch sehr viel zu erkunden. Ich habe hier nur mal ein paar grobe Punkte angesprochen. Allein schon die verschiedenen Optionen bei den Aufträgen bieten sehr viele Möglichkeiten, sein kaufmännisches Geschick unter Beweis zu stellen.

Das X-Economy Plugin bringt den wirtschaftlichen Faktor in X-Plane ein, der bisher ja kein Thema war. Dadurch wird die Simulation um einiges realer - das fühlt man echt sofort.

Mir haben die beiden ersten Aufträge enormen Spass gemacht - und jetzt werde ich mal ausknobeln, wie ich noch etwas Geld verdienen kann. Irgendwann will man schließlich ein eigenes Flugzeug erwerben.

Gruß
Peter
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