Als Pilot Geld verdienen

Die einfachste und sicherste Art, als Pilot Geld zu verdienen ist als Mitglied einer Gruppe zu fliegen.
Der Pilot wird in jedem Fall bezahlt und die Gruppe trägt die Nebenkosten. Selbst wenn der Flug ein finanzielles Fiasko (für die Gruppe) wird, bekommt der Pilot seine Bezahlung.
Selbstverständlich sollte man sich hier seiner Verantwortung der Gruppe gegenüber schon bewusst sein und die Flüge möglichst so planen, dass am Ende auch Profit gemacht wird (schließlich riskiert man sonst den Ausschluss aus der Gruppe). - Aber gelegentlich muss die Gruppe halt drauf zahlen. Das ist auch nicht so schlimm, wenn z.B. dadurch ein brauchbares Flugzeug in Reichweite gebracht wird.
Auf eigene Rechnung
Muss man auch die Nebenkosten selbst tragen, ist wirklich gute Planung gefragt.
Hier eine Möglichkeit, wie man z.B. an die Flugplanung heran gehen könnte:
- Zunächst muss man sich entscheiden was oder wo man fliegen möchte.
Entscheidet man sich für ein bestimmtes Flugzeug, sucht man mit der Airport-Suchmaske einen Airport, der das bestimmte Muster anbietet und auch gleichzeitig Aufträge (Assignments) bietet (ansonsten muss man halt mit den Flugzeugen zurecht kommen, die in der gewählten Gegend zu mieten sind).

An den entsprechenden Airports kontrolliert man die Flugzeuge, ob genügend Sprit im Tank ist. Wenn man am entsprechenden Airport selbst nachtanken kann ist das ja kein Problem - wenn nicht, ist das aber ein wichtiger Faktor für die Planung.
Hat man einen entsprechenden Airport gefunden, gilt es, die Aufträge zu studieren. Bietet der Airport keinen besonders lukrativen Auftrag, sucht man die nähere Umgebung des Flughafens ab. Dies geht ebenfalls mit der Airportsuchmaske - oder man klickt rechts oben auf der Airportseite die nahegelegenen Airports an.

Hat man einen Auftrag gefunden, der erfolgversprechend aussieht, prüft man, ob noch andere Aufträge in die gleiche Richtung führen. Dies kann man an den kleinen Richtungspfeilen und auch am Heading (Bearing) sehen:

Nun haben wir schon eine kleine Route zusammen gestellt. Wir könnten sie nun bereits fliegen - oder aber noch ausbauen.
Dazu wählen wir einen der Zielairports nach dem anderen aus und prüfen die Aufträge, die zu diesem Airport führen.
Die entsprechende Option befindet sich gleich unter den Aufträgen:

Evtl. finden wir so noch ein paar Aufträge, um die Sache rentabler zu machen.
Unsere Route sieht bisher so aus und bietet mit Sicherheit einen abwechslungsreichen Flug:

Im obigen Beispiel sehen wir, dass bereits in Ambri (LSPM) 4 Passagiere aussteigen - es wäre natürlich gut, wenn wir dafür Ersatz an Bord nehmen könnten.
Es wäre natürlich großes Glück, wenn ausgerechnet in Ambri der entsprechende Auftrag vorhanden wäre - wird aber wohl sehr selten der Fall sein.
Also suchen wir die nahe gelegenen Flugplätze nach Aufträgen ab, die zu einem der nächsten Zielpunkte unserer Route führen.
So könnten wir z.B. Vorbereitungsflüge unternehmen - mit einer kleinen Maschine ein paar Passagiere nach Ambri bringen und dort beim Flug unserer Hauptroute aufsammeln.
Das FS-Economy-System bietet viele Möglichkeiten, nach Aufträgen zu suchen. Man lernt dabei ständig dazu.
Zum Schluss noch ein wichtiger Punkt: Die Wahl des Flugzeugs
Beachtet bitte, dass die größeren Flugzeuge eine wesentlich ausgeklügeltere Planung voraussetzen als kleinere.
Sie sind in der Regel erheblich teurer zu mieten, man benötigt evtl. zusätzliche Crewmitglieder, die bezahlt werden wollen ($100/Std.) und der Treibstoffverbrauch dürfte auch erheblich höher sein. Die Ground-Crew dürfte auch erheblich mehr zu tun haben, wenn größere Maschinen landen - also werden diese Kosten ebenfalls höher ausfallen.
Ich habe in den FSE-Foren bereits von einigen Mitgliedern gelesen, die hoffnungslos in den roten Zahlen gelandet sind, weil sich sich ständig ihr "Lieblingsflugzeug" gemietet hatten, und dann nicht gut genug planten.
Ich hoffe, meine Ausführungen helfen euch etwas weiter und haben Lust darauf gemacht, eine schöne "Profit-Route" auszutüfteln.
Gruß
Peter
Der Pilot wird in jedem Fall bezahlt und die Gruppe trägt die Nebenkosten. Selbst wenn der Flug ein finanzielles Fiasko (für die Gruppe) wird, bekommt der Pilot seine Bezahlung.
Selbstverständlich sollte man sich hier seiner Verantwortung der Gruppe gegenüber schon bewusst sein und die Flüge möglichst so planen, dass am Ende auch Profit gemacht wird (schließlich riskiert man sonst den Ausschluss aus der Gruppe). - Aber gelegentlich muss die Gruppe halt drauf zahlen. Das ist auch nicht so schlimm, wenn z.B. dadurch ein brauchbares Flugzeug in Reichweite gebracht wird.
Auf eigene Rechnung
Muss man auch die Nebenkosten selbst tragen, ist wirklich gute Planung gefragt.
Hier eine Möglichkeit, wie man z.B. an die Flugplanung heran gehen könnte:
- Zunächst muss man sich entscheiden was oder wo man fliegen möchte.
Entscheidet man sich für ein bestimmtes Flugzeug, sucht man mit der Airport-Suchmaske einen Airport, der das bestimmte Muster anbietet und auch gleichzeitig Aufträge (Assignments) bietet (ansonsten muss man halt mit den Flugzeugen zurecht kommen, die in der gewählten Gegend zu mieten sind).

An den entsprechenden Airports kontrolliert man die Flugzeuge, ob genügend Sprit im Tank ist. Wenn man am entsprechenden Airport selbst nachtanken kann ist das ja kein Problem - wenn nicht, ist das aber ein wichtiger Faktor für die Planung.
Hat man einen entsprechenden Airport gefunden, gilt es, die Aufträge zu studieren. Bietet der Airport keinen besonders lukrativen Auftrag, sucht man die nähere Umgebung des Flughafens ab. Dies geht ebenfalls mit der Airportsuchmaske - oder man klickt rechts oben auf der Airportseite die nahegelegenen Airports an.

Hat man einen Auftrag gefunden, der erfolgversprechend aussieht, prüft man, ob noch andere Aufträge in die gleiche Richtung führen. Dies kann man an den kleinen Richtungspfeilen und auch am Heading (Bearing) sehen:

Nun haben wir schon eine kleine Route zusammen gestellt. Wir könnten sie nun bereits fliegen - oder aber noch ausbauen.
Dazu wählen wir einen der Zielairports nach dem anderen aus und prüfen die Aufträge, die zu diesem Airport führen.
Die entsprechende Option befindet sich gleich unter den Aufträgen:

Evtl. finden wir so noch ein paar Aufträge, um die Sache rentabler zu machen.
Unsere Route sieht bisher so aus und bietet mit Sicherheit einen abwechslungsreichen Flug:

Im obigen Beispiel sehen wir, dass bereits in Ambri (LSPM) 4 Passagiere aussteigen - es wäre natürlich gut, wenn wir dafür Ersatz an Bord nehmen könnten.
Es wäre natürlich großes Glück, wenn ausgerechnet in Ambri der entsprechende Auftrag vorhanden wäre - wird aber wohl sehr selten der Fall sein.
Also suchen wir die nahe gelegenen Flugplätze nach Aufträgen ab, die zu einem der nächsten Zielpunkte unserer Route führen.
So könnten wir z.B. Vorbereitungsflüge unternehmen - mit einer kleinen Maschine ein paar Passagiere nach Ambri bringen und dort beim Flug unserer Hauptroute aufsammeln.
Das FS-Economy-System bietet viele Möglichkeiten, nach Aufträgen zu suchen. Man lernt dabei ständig dazu.
Zum Schluss noch ein wichtiger Punkt: Die Wahl des Flugzeugs
Beachtet bitte, dass die größeren Flugzeuge eine wesentlich ausgeklügeltere Planung voraussetzen als kleinere.
Sie sind in der Regel erheblich teurer zu mieten, man benötigt evtl. zusätzliche Crewmitglieder, die bezahlt werden wollen ($100/Std.) und der Treibstoffverbrauch dürfte auch erheblich höher sein. Die Ground-Crew dürfte auch erheblich mehr zu tun haben, wenn größere Maschinen landen - also werden diese Kosten ebenfalls höher ausfallen.
Ich habe in den FSE-Foren bereits von einigen Mitgliedern gelesen, die hoffnungslos in den roten Zahlen gelandet sind, weil sich sich ständig ihr "Lieblingsflugzeug" gemietet hatten, und dann nicht gut genug planten.
Ich hoffe, meine Ausführungen helfen euch etwas weiter und haben Lust darauf gemacht, eine schöne "Profit-Route" auszutüfteln.
Gruß
Peter